Franz Höllriegel
König Ludwigs Steinmetz
Chancen
1794
Im Laufe seiner beruflichen Karriere erwarb bzw. baute Franz Höllriegel neben seinem Anwesen in Höllriegelskreuth eine Reihe von schönen Bauten in der Innenstadt von München. Seine berufliche Karriere in München begann mit dem Bau der Glyptothek als dem ersten Gebäude, das das Ensemble am Königsplatz bilden sollte. In dieser Zeit erwarb er folgende, zunächst privat genutzte Gebäude:
Durch die Bautätigkeit für Ludwig I. konnte Franz Höllriegel eine Reihe von, teilweise bis heute in Familienbesitz befindlichen, Immobilien in der neu gestalteten Innenstadt von München erwerben. Dazu gehören:
Die Ludwigstraße ist in weiten Teilen ein Werk von Franz Höllriegel.
1822
1841
1852
Am 22.8.1822 wurde er Bürger und Steinmetzmeister in München. In dieser Zeit errichtet er sein Anwesen in der Müllerstraße 46; den Bereich bebaute er im Laufe der Jahre immer weiter.
Am 12.2.1841 kaufte er das heute als Brückenwirt bekannte Anwesen an der Isar. Schon vorher erhielt er den Nagelfluh-Steinbruch. Bis 1858 vergrößerte er sein Anwesen dort auf 110 Hektar. In dieser Zeit baut er auch den Isarweg von München nach Pullach aus. Sein wichtigster Auftraggeber, Ludwig I,. war gerne Gast auf seinem Anwesen an der Isar.
1852 erhielt der Bereich auf Genehmigung von König Maximilian II. den Namen “Höllriegels Gereuth”, Rodung des Höllriegel - das heutige Höllriegelskreuth.
Von 1852 bis 1858 errichtete er dort einen kleinen Park mit Monopteros, Mariensäule und einer kleinen Kapelle.
Ludwig, sein Mentor.